Update: Schöne Geschichte zur Eignung des Herrn Hilder bei André Dreilich und noch eine von Thyra Veyder-Malberg und Juliane Streich beim Kreuzer
Pünktlich zum WGT überrascht der MDR die ostdeutsche Öffentlichkeit mit ungewohnter technologischer Offenheit. Sie benutzen WordPress! Ein echtes Blog. Juppheida. Mal sehen, wie lange es online bleibt. Obwohl der langfristige Onlineverbleib dieses Projekts wohl nicht nur am MDR, sonder auch am Rundfunkstaatsvertrag scheitert. Aber kritisieren wir es nicht gleich tot, es ist ja eine lobenswerte Entwicklung, dass auf dem kurzen Dienstweg eine Lösung gefunden wird, wenn Anja Grothe schon mal Spass am WGT-Livebloggen hat (zum Blog).
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Unschönere MDR-Nachrichten betreffen den CDU-Pressesprecher LVZ-Chefredakteur Bernd Hilder, der wird als Nachfolger von noch-Intendant Reiter gehandelt. Hoffentlich wissen die paar Protestanten und Sozen im Rundfunkrat das zu vermeiden.
Eine gute Wahl ist er nach meinem Empfinden nicht. Garnicht. Eher wird mir durch diese Überlegungen Udo Reiter sympathisch – das wollte ich eigentlich vermeiden. Die Mitteldeutsche Zeitung schreibt:
„Der konservative Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung, der gern von seiner Zeit als ARD-Korrespondent in Mexiko schwärmt, soll Schwierigkeiten damit haben, dass ihm vom Verleger ein Berater vor die Nase gesetzt worden ist. „
Wenn in ein Mikro quatschen Intendanteneignung erzeugt, dann könnte ich auch El Bulli übernehmen.
Mehr beim Tagesspiegel, beim Altpapier und in der OTZ
Hier der Erwähnte im Originalton, zum eigene-Meinung-bilden:
Die erwähnte Hintergrundorientierung würd ich bei Gelegenheit gern mal sehen (;
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