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Mit allen WordPress-Bildern zu WebP

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Ich habe mich entschieden, testweise diese Website hier bilderformatmäßig komplett zu WebP umzustellen – die Ersparnisse sind einfach zu verlockend. Hier eine kurze Anleitung, wie es schnell und schmerzlos vonstatten geht.

WebP ist ein verlustbehaftetes Bildformat fürs Web und leitet sich aus dem Kompressionsverfahren des Videoformats WebM (vp8-Codec) ab. Es verspricht kleinere Bildgrößen bei gleichbleibender Qualität. Ein Wechsel von jpg und png zu WebP verspricht also verkürzte Ladezeiten, je nach Anteil der Bilder an den auf der jeweiligen Seite übertragenen Daten. Diesen kann man etwa mit Pingdom testen.

Diese Bild etwa schrumpfte im Test von 33KiB auf 3,3 KiB

Für all jene Browser, die WebP (noch) nicht unterstützen, empfiehlt es sich sehr, das kleine Plugin wp-webp zu installieren, es liefert diese Funktionalität per Javascript nach.

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Nach dieser Vorrede nun los:
– per ftp den Ordner uploads auf die lokale Festplatte kopieren

– mit einem Konverter (ich benutze XnConvert) alle darin enthaltenen Bilder in webp umrechnen, Qualität 80 bringt meinem Empfinden nach gute Ergebnisse. Für das konvertieren einzelner Bilder eignet sich etwa Gimp gut.

– die entstandenen webp-Dateien per FTP in den uploads-ordner schieben (Vorsicht: wenn Unterordner-Organisation besteht, dann natürlich an die gleiche Stelle wie die Originaldatei)

– in WordPress unter Werkzeuge -→ Daten exportieren alle Artikel mit Status veröffentlicht in eine Xml-Datei exportieren

– mit dem Texteditor öffnen, und per Suchen & Ersetzen aus .png bzw. .jpg einfach .webp machen

– noch ein aktuelles Backup machen und dann alle veröffentlichten Artikel in WordPress in den Papierkorb verschieben, Papierkorb leeren, danach die Xml-Datei mit den veränderten Bilddatei-Endungen unter Werkzeuge → Daten importieren wieder reinziehen

Fertig!

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